Rechtsprechung
   RG, 11.03.1943 - 3 D 50/43   

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https://dejure.org/1943,2
RG, 11.03.1943 - 3 D 50/43 (https://dejure.org/1943,2)
RG, Entscheidung vom 11.03.1943 - 3 D 50/43 (https://dejure.org/1943,2)
RG, Entscheidung vom 11. März 1943 - 3 D 50/43 (https://dejure.org/1943,2)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Handlungen im Vorfeld der tatbestandlichen Ausführungshandlung / Auflauer-Fälle 3

Papierfundstellen

  • RGSt 77, 1
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 20.12.1951 - 4 StR 839/51

    Pfeffertüte - § 22 StGB, unmittelbares Ansetzen, Auflauern

    (vgl. bes. RGSt. 77, 1).
  • BGH, 20.11.1953 - 2 StR 312/51

    Rechtsmittel

    Der Gang zum Tatort und das Lauern auf das Opfer sind regelmässig nur Vorbereitungshandlungen, doch hat die Rechtsprechung beim Raub und Diebstahl schon folgende Tätigkeiten als Anfang der Ausführung und damit als Versuch gewertet: Das Heranschleichen an eine Bodenkammer, aus der gestohlen werden sollte (RGSt 54, 254; 70, 201); das Betreten eines Ladens unter Verschliessen der Tür, um den Ladeninhaber zu berauben (RGSt 69, 327); das Warten mit angelegter Pistole vor der Türe, durch die das Opfer sogleich treten soll (RGSt 77, 1); das Lauern auf das Opfer mit einer Keule in der Hand, wenn der Täter das Opfer vorbeigehen lässt und ihm folgt, um es niederzuzuschlagen (RG JW 1925, 1495); die Verfolgung eines Kraftfahrers mit einem Fahrrad, um ihn beim nächsten Halten zu überfallen (RG HRR 1936, 1204); das Lauern auf das Opfer an der Strassenbahn, wobei der Täter eine zu benutzende Pfeffertüte schon in der Hand hält, auch wenn das Opfer nicht mit der Bahn fährt (BGH NJW 1952, 514).
  • BGH, 17.03.1953 - 1 StR 109/53

    Rechtsmittel

    Dass insbesondere bereits im Auflauern der Versuch eines Tötungsverbrechens gefunden werden kann, ist in der Rechtsprechung anerkannt (RGSt 77, 1 und 162; BGH NJW 1952 S 514 Nr. 24).
  • BGH, 25.05.1965 - 3 StR 5/65

    Ablehnung eines Beweisantrags wegen eigener Sachkunde des Gerichts -

    Insofern hat das Landgericht zutreffend ausgeführt, durch diese Handlung habe der Angeklagte "bei Zugrundelegung des Gesamtplanes" (RGSt 77, 1, 2; BGH GA 1955, 123) bereits sein erstes Angriffsmittel, nämlich die List, in tätige Beziehung zu dem Angriffsgegenstand, der Person Z.s, gesetzt und dadurch das geschützte Rechtsgut, dessen Freiheit, unmittelbar gefährdet (so BGH 6 StR 7/54 vom 7. April 1954 a.a.O.; vgl. BGHSt 20, 150, 152 [BGH 19.01.1965 - 1 StR 541/64]; 2, 380) [BGH 07.02.1952 - 5 StR 23/52].
  • BGH, 16.06.1959 - 5 StR 140/59

    Rechtsmittel

    Diese rechtliche Beurteilung und ihre Begründung (UA S. 53/54) treffen rechtlich zu (vgl. RGSt 77, 1; BGH NJW 1952, 514; BGH GA 1953, 50).
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